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Das Kölner Schokoladenmuseum zeigte, wie von der Kakaobohne bis hin zur Verpackung Schokolade entsteht. Im Tropenhaus erleben Sie die Bedingungen, unter denen Kakaobäume wachsen. Das Privatmuseum ist einmalig und gewährt auf spannende Weise einen Einblick in zahlreiche Aspekte der Geschichte und Gegenwart der Schokolade und des Kakaos.
Im Jahr 1993 gründete und finanzierte Dr. Hans Imhoff, der damalige Aufsichtsratvorsitzenden des Kölner Traditions-unternehmens Stollwerck, das Kölner Schokoladenmuseum gegründet und finanziert. Es ist heute ein selbständiges, in dieser Form weltweit einmaliges Museum, das auf spannende Weise Einblick in zahlreiche Aspekte der Geschichte und Gegenwart der Schokolade und des Kakaos gewährt. Unabhängig von Marken-, Firmen-, oder Verbandsinteressen behandelt es auch aktuelle Entwicklungen im Themenbereich „Schokolade und Kakao“. Das Sammeln, Bewahren und Forschen gehört hier ebenso zum Aufgabenbereich wie die spannende Präsentation attraktiver Ausstellungen.
Dank eines ungebrochen hohen Besucherzuspruchs trägt sich das Schokoladenmuseum selbst und kann seine laufenden Kosten selbständig erwirtschaften – eine Ausnahmeerscheinung in der Museumswelt.
Öffnungszeiten: Von Dienstag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr
Samstag, Sonntag von 11 bis 19 Uhr
Eintritt: 9 € (Erw.) - 6.50 € (ermäßigt) - 25 € (Familie)
Adresse: Am Schokoladenmuseum 1a, 50678 Köln
+49 (0)221. 931 888 0
© Fotos: (1&3-) Schokoladenmuseum Köln +
(2-) Hydra Productions/Schokoladenmuseum Köln |
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Das Römisch-Germanische Museum |
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Das römische Mosaik mit Szenen aus der Welt des Dionysos (um 220/230 n. Chr.) und der rekonstruierte Grabbau des Legionärs Poblicius (um 40 n. Chr.) sind wohl die bekanntesten Werke des Römisch-Germanischen Museums in Köln. Seine Sammlung schöpft aus dem archäologischen Erbe der Stadt und ihres Umlandes von der Urgeschichte bis zum frühen Mittelalter. Glanzpunkte sind die weltweit größte Sammlung römischer Gläser sowie eine herausragende Kollektion römischen und frühmittelalterlichen Schmucks.
Tour-Agentur bietet individuelle Führungen im Kölner Römisch-Germanischen-Museum an: Dauer 1 h oder in Verbindung mit einer Stadtführung à la carte (2,5 h).
Archäologische Zone - Siehe unten.
Öffnungszeiten: Von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr
Eintritt: 9 € (Erw.) - 5 € (ermäßigt)
Adresse: Roncalliplatz 4, 50667 Köln
+49 (0)221. 221/2 44 38
© Fotos: Axel Thünker DPGh |
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Das Museum Ludwig bildet einen sehr guten Überblick über alle wichtigen Stationen der „Klassischen Moderne“ bis heute: Es zeigt wichtige Werke der „Brücke-Maler“ Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, und Otto Müller. Die russische Avantgarde ist ebenso vertreten wie der Kubismus, Dadaismus und Symbolismus. Außerdem zeigt es außerhalb der USA die größte Pop-Art Sammlung sowie mehrere hundert Werke von Pablo Picasso.
Die wichtigen Pop-Art-Künstler Roy Lichtenstein („M-Maybe“), Andy Warhol („Brillo Boxes, Pepsi-Cola, Two-Dollar-Bills, Do-it-yourself, Flowers“), Jasper Jones („Large White Numbers, Flag on Orange Field, Edingville, Map“), James Rosenquist („Starthief, Rainbow,Joan Crawford“), Robert Rauschenberg („Wall Street, Allegory, Black Marjket“),George Segals („Restaurant Window“), Tom Wesselmann („Bathtube, Great American Nude“) sind Ikonen der amerikanischen Pop-Art. Irene und Peter Ludwig gaben viele Werke bereits 1969 dem damaligen Wallraf-Rchartz-Museum. Durch die Schenkung von rund 350 Werken moderner Kunst des Ehepaars Ludwig wurde 1976 das Museum Ludwig gegründet. Es sollte als erstes Museum in Köln Kunst der Gegenwart ausstellen. Neben der Pop Art gaben die Ludwigs eine umfangreiche Sammlung der Russischen Avantgarde aus der Zeit von 1906 bis 1930 sowie ein Konvolut von mehreren hundert Arbeiten Pablo Picassos als Dauerleihgabe dem nach ihnen benannten Museum.
Öffnungszeiten: Von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr
Eintritt: 11€ (Erw.) - 7,50 € (ermäßigt)
Adresse: Heinrich-Böll-Platz, 50667 Köln
+49 (0)221. 221-26165
Tour-Agentur bietet individuelle Führungen im Kölner Museum Ludwig an.
© Fotos: Museum Ludwig |
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Museum für Angewandte Kunst |
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Das Museum zeigt eine der bedeutenden deutschen Sammlungen europäischer Angewandter Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Außerdem gewährt es einen Überblick über hochrangiges seit 1900. In gestalteten Räumen sieht der Besucher verschiedenster Epochen und Stile seit der Gotik.
Wie wurde der qualitätsbewusst eingerichtete Wohnraum gestaltet? Möbel und Bildteppiche, Tisch- und Tafelkultur, mit hohem Anspruch gestaltete Geräte und Textilien sowie Kleinplastik, Luxus- und Zierobjekte geben einen Eindruck.
Wechselnden Ausstellungen bieten vielfältige interdisziplinäre künstlerische Ansätze und präsentieren Künstler und Entwicklungen sämtlicher Sparten der Angewandten Künste, die Bereiche Architektur und Mode, aber auch Fotografie und Film.
Öffnungszeiten: Von Dienstag bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr
Eintritt: 6 € (Erw.) - 3,50 € (ermäßigt)
Adresse: An der Rechtschule, 50667 Köln
+49 (0)221. 221-26735
© Fotos: (1- Kunst und Design im Dialog) Maria Luckey +
(2-) Rheinisches Bildarchiv, Marion Mennicken
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Museum für Ostasiatische Kunst |
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Das Museum für Ostasiatische Kunst in Köln zeigt Werke Kunst aus Japan, China und Korea. Es ist das einzige Museum seiner Art in Nordrhein-Westfalen.
Die Sammler Adolf Fischer und seiner Frau Frieda Bartdorff gründeten das Museum 1913. Es war damals der einzige seiner Art in Deutschland. Grundstock des Museums ist die Japan-Sammlung der Museumsgründer. Ihre Kollektion mit buddhistischer Malerei und Holzskulptur, japanischer Stellschirm-malerei, Farbholzschnitten und Lackkunst gilt als eine der bedeutendsten innerhalb Europas. Ein weiterer Schwerpunkt der Museumsbestände liegt bei den chinesischen Sakralbronzen sowie Keramik aus China, Korea und Japan, vor allem der koreanischen Seladone der Koryô-Dynastie des mit ihrer einzigartigen Glasur. Auch die im Museum vorhandenen Lackarbeiten und der Stellschirm-Besitz haben Weltrang.
Öffnungszeiten: Von Dienstag bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr
Eintritt: 3,50 € (Erw.) - 2 € (ermäßigt)
Adresse: Universitätsstraße 100, 50674 Köln
+49 (0)221. 221-28608
© Photos: (1-) Rheinisches Bildarchiv, Marion Mennicken +
(1&2-) Lothar Schnepf, Köln |
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Museum für Völkerkunde Rautenstrauch-Joest |
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Das Kölner Rautenstrauch-Joest-Museum ist eines der bedeutenden Völkerkundemuseen Deutschlands und das einzige seiner Art in Nordrhein-Westfalen. Seine Sammlung umfaßt neben rund 65.000 Objekten einen Bestand von 100.000 historischen ethnografischen Fotografien sowie eine überregional bedeutende Fachbibliothek mit 40.000 Bänden.
Sammlungsschwerpunkte: Kultur und Kunst außereuropäischer Völker. Präkolumbische Hochkulturen Mittel- und Südamerikas: Stein- und Tonwerke der Olmeken, Maya, Mizteken und Azteken; Goldarbeiten, Keramik und Textilien aus Alt-Peru. Indianerkulturen des amerikanischen Doppelkontinents. Alte Hochkulturen Südostasiens: Khmer und Thai. Alltags- und Ritualgegenstände der Altvölker Indonesiens, zentraljavanisches Gamelan-Instrumentenensemble. Völker der Südsee: Melanesien, Mikronesien, Polynesien und Australien. Kunst und Kulturen Afrikas. Ethnographica aus dem Osmanischen Reich. Alt-Ägypten-Sammlung Doetsch. Sammlung historischer ethnografischer Fotografien. Weiter lesen...
Öffnungszeiten: Von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr
Eintritt: 7 € (Erw.) - 4,50 € (ermäßigt)
Adresse: Cäcilienstraße 29 - 33, 50667 Köln (Neu)
+49 (0)221. 221-23620
© Fotos: (1-) Stele 35, Fragment, Piedras Nigras, El Petén +
(2-) Reisspeicher der Sa`dan-Toraja
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Das Museum Schnütgen zeigt einen Teil seiner Sammlung mittelalterlicher bis neuzeitlicher sakraler Kunst in der romanischen Kirche St. Cäcilien. Insofern wird die Kirchenkunst in entsprechendem Ambiente präsentiert, was den besondern Reiz dieses Museum ausmacht. Die Sammlung geht zurück auf den Domkapitular Alexander Schnütgen (1843-1918), der seine Kollektion christlicher Kunst vom 5. bis zum 19. Jahrhundert im Jahre 1906 der Stadt Köln schenkte.
Öffnungszeiten: Von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr
Donnerstag von 10 bis 20 Uhr
Eintritt: 6 € (Erw.) - 3,50 € (ermäßigt)
Adresse: Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln
+49 (0)221. 221-23620
© Foto: Museum Schnütgen
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Museum Wallraf-Richartz & Fondation Corboud (WRM) |
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Das WRM in Köln bietet einen hervorragenden Überblick über die Entwicklung und die Höhepunkte der mittelalterlichen Malerei in Köln und in Europa vom 13. Jahrhundert bis zum Impressionismus. Zu den berühmtesten mittelalterlichen Werken zählen die „Madonna in der Rosenlaube“ sowie das „Jüngste Gericht“ des genialen Malers Stefan Lochner, der einen ganz besonderen Malstil sowie eine Vorliebe für unzählige Details hatte.
Für den völlig neuen Malstil des Barock zeigt das WRM Werke von Peter Paul Rubens, Rembrandt van Rijn, Franz Hals, Franz Snyders, Jacob Jordaens und Pieter de Hooch.
Einen weiteren Schwerpunkt der Sammlung bietet das WRM durch repräsentative Werke des deutschen und des französischen Impressionismus (Claude Monet, Eduard Manet, Auguste Renoir, Alfred Sisley, Paul Cézanne sowie seiner Wegbereiter wie Gustave Courbet und einer Nachfolger wie Edvard Munch, Vincent van Gogh und Paul Gaugin. Der deutsche Impressionismus ist im Kölner WRM durch Werke von Max Liebermann, Louis Corinth und Arnold Böcklin vertreten.
Tour-Agentur bietet individuelle Führungen im WRM an.
Öffnungszeiten: Dienstag-Sonntag 10 - 18 Uhr
Eintritt: 8 € (Erw.) / 4,50 € (ermäßigt)
Adresse: Obenmarspforten (Rathaus), 50667 Köln
+49 (0)221. 221 211 19
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Kölnisches Stadtmuseum
Im Kölnischen Stadtmuseum wird die mittelalterliche Geschichte der Stadt Köln bis Heute mit all ihren Facetten lebendig: ein Modellmodell, gearbeitet nach dem ersten Stadtplan aus der Vogelperspektive, zeigt Köln im 16. Jahrhundert. Originalteile der Kölnischen Stadtmauer, Fundstücke aus dem Wirtschafts- und Alltagsleben veranschaulichen die Zeit, als Köln Deutschlands größte und reichste Stadt war.
Das Kölnische Stadtmuseum zeigt darüber hinaus die Entwicklung der Stadt Köln in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht in der Zeit der Industrialisierung, es geht auf die Zeit des Nationalsozialismus und des Wiederaufbaus der Stadt Köln nach dem 2. Weltkrieg ein. Dabei spielen die 1950er Jahre mit ihrem eigenen Charme und die Jahre des „Wirtschaftswunders“ eine besondere Rolle.
Tour-Agentur bietet individuelle Führungen im Kölnischen Stadtmuseum an (Dauer 1 h) oder in Verbindung mit einer Stadtführung á la carte 2,5 h.
Öffnungszeiten: Dienstag 10 - 20 Uhr / Mittwoch - Sonntag 10 - 17 Uhr
Eintritt:5 € (Erw.) / 3 € (ermäßigt)
Adresse: Zeughausstraße 1-3, 50667 Köln | +49 (0)221. 221 257 89
Web: www.museenkoeln.de - E-mail: ksm@museenkoeln.de
NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln
Im ehemaligen Haus des Ludwig Dahmen (LD) – daher EL-DE-Haus genannt – richteten die Nationalsozialisten von Dezember 1935 bis März 1945 die Zentrale der Kölner Gestapo ein. Die Dauerausstellung „Köln im Nationalsozialismus" behandelt das gesamte politische, gesellschaftliche und soziale Leben Kölns in der NS-Zeit. Im erhalten gebliebenen Gestapogefängnis können zehn Gefängniszellen mit zahlreichen Wandinschriften der Gefangenen besichtigt werden. – Ständig wechselnde Sonderausstellungen widmen sich besonderen Aspekten des Nationalsozialismus.
Tour-Agentur bietet individuelle Führungen im NS-Dokumentationszentrum an (Dauer 1 h) oder in Verbindung mit einer Stadtführung á la carte 2,5 h
Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch und Freitag 10 - 18 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag 11 - 18 Uhr
Eintritt: 4,20 € (Erw.) / 2 € (ermäßigt). Für Kinder und Schülker ist der Eintritt frei
Adresse: Appellhofplatz 23-25, 50667 Köln | +49 (0)221. 221 263 32
Web: www.ns-dok.de - E-mail: nsdok@stadt-koeln.de
Archäologische Zone - Praetorium
Eines der Aufsehen erregendsten Kulturprojekte in der Stadt Köln ist die Archäologische Zone unter dem Rathausplatz. Teilweise ist sie bereits zu besichtigen: So sind beispielsweise bereits imposante Überreste des Praetoriums (römischer Statthalterpalast), der römische Abwasserkanal und die Mikwe (mittelalterliches jüdisches Ritualbad) zugänglich. Ebenso Deutschlands zweitältestes Steinmonument, das Ubiermonument. Was wollten die Römer im Südosten der Siedlung Oppidum Ubiorum bauen und vollendeten es doch nie? Das mittelalterliche jüdische Viertel mit der Synagoge wird zurzeit ausgegraben. Darunter vermuteten die Experten weitere Überreste des Praetoriums.
Tour-Agentur bietet individuelle Führungen in der archäologischen Zone an.
Öffnungszeiten: Dienstag - Sonntag 10 - 17 Uhr
Eintritt: 3,50 € (Erw.) / 1,50 € (ermäßigt)
Adresse: Kleine Budengasse 2, 50667 Köln | +49 (0)221. 221 223 94
Web: www.museenkoeln.de - E-mail: CCAA@stadt-koeln.de
Museum Käthe Kollwitz Köln
Öffnungszeiten: Dienstag - Freitag 10 - 18 Uhr / Samstag, Sonntag 11 - 18 Uhr
Eintritt: 5 € (Erw.) / 2 € (ermäßigt)
Adresse: Neumarkt 18-24, 50667 Köln | +49 (0)331. 227-2899/2602
Web: www.kollwitz.de - E-mail: museum@kollwitz.de
Duftmuseum im Farina-Haus
Öffnungszeiten: Montag - Samstag 10 - 19 Uhr / Sonntag 11 - 17 Uhr
Eintritt: 9 €
Adresse: Obenmarspforten 21, 50667 Köln | +49 (0)331. 399 89 94
Web: www.farina.eu - E-mail: museum@farina-haus.de
Kölner Karnevalsmuseum
Eintritt: 6 € (Erw.) / 4 € (ermäßigt) / Familie 9 €
Adresse: Maarweg 134-136, 50825 Köln | +49 (0)331. 574 00 74
Web: www.kk-museum.de - E-mail: info@kk-museum.de
Deutsches Sport & Olympia Museum
Öffnungszeiten: Dienstag - Freitag 9 - 17 Uhr / Samstag, Sonntag 11 - 19 Uhr
Eintritt: 6 € (Erw.) / 3 € (ermäßigt) / Familie 14 €
Adresse: Im Zollhafen 1, 50678 Köln | +49 (0)331. 336 090
Web: www.sportmuseum.info - E-mail: info@sportmuseum.info
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Weiter: Kultur und Freizeit in Köln |
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