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Führer zu den Sehenswürdigkeiten von Dresden |
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Sie ist wieder die Krone der Dresdner Stadtsilhouette, die „steinerne Glocke“, die Kuppel der berühmten Frauenkirche, deren aufsehenerregender Wiederaufbau mit Hilfe von Spendenmitteln aus aller Welt 2005 und damit rund 60 Jahre nach ihrer Zerstörung im zweiten Weltkrieg vollendet wurde. Mit ihren 91 m Höhe ist sie heute wieder eine der schönsten lutherischen Kirchen Deutschlands.
Erbaut zur Zeit Augusts des Starken zwischen 1726 und 1743 durch George Bähr ersetzte sie die seit der Reformation evangelische Vorgängerkirche „Zu unserer lieben Frau Maria“. Santa Maria della Salute in Venedig war eines der Vorbilder für diese einmalige Kirche, deren jetzt ockerfarbene Sandsteinkuppel im Laufe der Jahre wieder die typische dunkle Patina annehmen wird, die bei den aus dem Trümmerberg der Ruine wiederverwendeten alten Steinen sichtbar ist.
Für die Innenbesichtigung ist die Kirche zu veränderlichen Zeiten geöffnet (s. "Info-Website"). Empfehlenswert ist auch der Kuppelaufstieg für 8 € (5 €) pro Person zu folgenden Zeiten:
November bis Februar:
Montag – Samstag 10 – 16 Uhr - Sonntag 12:30 – 16 Uhr
März bis Oktober:
Montag – Samstag 10 -18 Uhr - Sonntag 12:30 – 18 Uhr
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Das als Zwinger bezeichnete Barockensemble entstand im Auftrag Augusts des Starken ab 1709 im Bereich zwischen äußerer und innerer Mauer der Festungsanlage, für den in der Fachsprache der Begriff „Zwinger“ verwendet wurde.
Wallpavillon, Kronentor und Glockenspielpavillon, verbunden durch filigrane Bogen- und Langgalerien umschließen einen Hof, der quasi als Festsaal unter freiem Himmel diente. Die Gebäude waren nie bewohnt, sondern dienten als Orangerie und Festsäle und beherbergen heute verschiedene Museen.
Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Anlage nach Plänen des bekannten Architekten Gottfried Semper durch einen neuen Flügel vervollständigt, in dem die Gemäldegalerie Alte Meister eingerichtet wurde. Dort befinden sich so berühmte Meisterwerke der europäischen Malerei wie Raffaels Sixtinische Madonna mit den beiden überall bekannten spitzbübischen Engeln. Die Gemäldesammlung wurde zwar während des Krieges in sichere Auslagerungsorte gebracht, verschwand jedoch nach Kriegsende als Beutekunst nach Russland. Aus Anlass ihrer Rückgabe 1955 wurde das zerstörte Galeriegebäude wiederaufgebaut und die Sammlung der Öffentlichkeit präsentiert. Bereits ab 1946 waren Wiederaufbauarbeiten am total zerstörten Zwingerkomplex begonnen worden, die Mitte der 60er Jahre vollendet werden konnten. Seitdem ist auch die Porzellansammlung im Zwinger beheimatet, die von der Leidenschaft Augusts des Starken für das „weiße Gold“ zeugt und neben den kostbaren chinesischen und japanischen Porzellanen auch die ältesten Stücke der 1710 von August dem Starken gegründeten Meißener Manufaktur umfasst, der ältesten Porzellanmanufaktur Europas.
Weitere Informationen zu den Museen hier. |
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Als Brühlsche Terrasse wird der noch erhaltene Teil der aus dem 16. Jh. stammenden Festungsanlage bezeichnet, der sich heute am Altstädter Elbufer zwischen Augustus- und Carolabrücke erstreckt und auch als „Balkon Europas“ bekannt ist. Im 18. Jahrhundert gehörte das Gelände dem einflussreichen Minister Brühl, der hier seine eleganten Palais und Gärten anlegen ließ, die allerdings im 19. Jahrhundert neuen Bauten – z. B. dem Landtag und der Kunstakademie - weichen mussten, nachdem die Terrasse ab 1814 für die Öffentlichkeit freigegeben worden war. Unübertroffen ist der Blick über die Elbe und auf die Hofkirche und den Theaterplatz, weshalb ein Bummel über die Brühlsche Terrasse auch in Ihrem Dresden-Programm nicht fehlen sollte.
Nach einigen Jahren Bauzeit, können die Befestigungen im Rahmen eines multimedialen Museums zur Geschichte Dresdens wieder von innen besichtigt werden. Geöffnet ab dem 30. November 2019, täglich von 10 bis 18 Uhr (Eintritt 10 €). |
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Neben der Frauenkirche ist die Semperoper unbestritten eines der Wahrzeichen der Stadt mit hohem Bekanntheitsgrad, den sie zum einen ihrer stadtbildprägenden Wirkung und zum anderen ihren Fernsehauftritten als Werbemedium für die Radeberger Brauerei verdankt. Das erste Hoftheater, das ab 1838 durch Gottfried Semper erbaut wurde, brannte 1869 ab und wurde durch einen neuen 1878 vollendeten Theaterbau ersetzt, für die Gottfried Semper die Pläne erarbeitete, die durch seinen Sohn Manfred umgesetzt wurden, denn Gottfried Semper hatte nach seiner Teilnahme an den revolutionären Erhebungen 1849 außer Landes gehen müssen. Am 13. Februar 1945 wurde die Semperoper fast vollständig zerstört und ab 1977 originalgetreu wiederaufgebaut. Ihre Wiedereinweihung erfolgte genau am 13. Februar 1985. |
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Residenzschloss - Dresdner Schloss |
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Mitten im Zentrum der Altstadt zwischen Frauenkirche und Zwinger gelegen ist das Dresdner Schloss ein in Jahrhunderten gewachsener und immer wieder veränderter Komplex, der dem Herrschergeschlecht der Wettiner ab 1485 als Residenz diente. Während die ältesten Teile des Schlosses aus dem 12. und 13. Jahrhundert stammen, fällt die Hauptausbauzeit in das 16. Jahrhundert, als das Schloss im Renaissancestil umgestaltet und erweitert sowie mit Sgraffitomalereien an allen Fassaden versehen wurde. Solche Dekorationen sind kürzlich im großen Schlosshof beispielhaft rekonstruiert worden. Im Verlaufe des seit nunmehr 25 Jahren betriebenen Wiederaufbaus des Residenzschlosses konnte u. a. auch das Schatzkammermuseum Grünes Gewölbe wieder an seinen Ursprungsort zurückkehren. Außerdem bereits eindrucksvoll zur Schau gestellt sind das Münzkabinett sowie die Rüstkammer im Riesensaal und die Türckische Cammer, in der das 20 m lange osmanische Zelt ein besonderer Höhepunkt ist. Wenn der Wiederaufbau
in einigen Jahren abgeschlossen ist, werden neben weiteren Museen auch die originalgetreu wiederhergestellten Audienzgemächer Augusts des Starken zu bewundern sein.
Auf dem Panoramafoto ist die Nordseite mit dem Georgenbau (links) und dem Hausmannsturm zu sehen, den man im Sommer auch besteigen kann. |
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Zwischen 1738 und 1754 im Auftrag Augusts III. für das seit dem politisch motivierten Glaubenswechsel Augusts des Starken katholische Herrscherhaus vom italienischen Baumeister Chiaveri erbaut, ist die ehemalige katholische Hofkirche und heutige Kathedrale St. Trinitatis des Bistums Dresden-Meißen das größte Gotteshaus Sachsens. Schräg zur Augustusbrücke und damit nicht nach Osten ausgerichtet entfaltet sie ihre majestätische Wirkung vor allem beim Blick vom gegenüberliegenden Elbufer und von der Brühlschen Terrasse. Den Kriegszerstörungen 1945 entging durch Auslagerung die Orgel von Gottfried Silbermann, das größte und letzte Werk des genialen sächsischen Orgelbauers. In den Grufträumen unterhalb der Kirche befindet sich die Grablege der katholischen Wettiner, wo auch das Herz Augusts des Starken aufbewahrt wird. |
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Auf diesem größten Porzellangemälde der Welt – 102 m lang, 9,5 m hoch - sind 35 der sächsischen Herrscher auf 25.000 Fliesen aus Meißner Porzellan dargestellt, Angehörige der bis 1918 über Sachsen regierenden Dynastie der Wettiner. Abgeschlossen wird der Zug durch verschiedene Bevölkerungsgruppen wie Soldaten, Studenten und Künstler, gefolgt ganz am Ende schließlich vom Künstler selbst, Wilhelm Walther, der das Bild in Vorbereitung des 800jährigen Jubiläums der Wettiner zwischen 1873 und 1876 in Sgraffito-Technik am Verbindungsbau zwischen Schloss und Stallgebäude, dem Langen Gang, anbrachte. Aufgrund des rauen Klimas war das Bild jedoch schon bald sehr stark verwittert. 1906/07 wurde es daher nach dem alten Entwurf in der Meißner Manufaktur auf Porzellanfliesen übertragen und gebrannt und gehört zu den ganz wenigen Sehenswürdigkeiten der Dresdner Altstadt, die beim Bombenangriff 1945 nur wenig beschädigt wurden, so dass bei der Restaurierung 1979 nur 200 Fliesen ersetzt werden mussten. |
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Der Name dieses berühmten Schatzkammermuseums geht zurück auf Räume im Erdgeschoss des Westflügels des Residenzschlosses, die im 16. Jahrhundert bei der Erweiterung des Schlosses als „Geheime Verwahrung“ neu angelegt wurden. Besonders dicke Mauern, eiserne Fensterläden und gewölbte Decken machten sie besonders sicher gegen Feuer und Diebstahl, teilweise grüne Anstriche führten zur umgangssprachlichen Bezeichnung Grünes Gewölbe, die auch dann weiterverwendet wurde, als August der Starke in diesen und weiteren anschließenden Räumen sein barockes Schatzkammermuseum einrichtete, eine Inszenierung der von seinen Vorfahren zusammengetragenen und durch ihn selbst enorm bereicherten Sammlung von märchenhaften Schätzen aller Art. Während des Krieges ausgelagert, nach Kriegsende nach Russland gebracht, 1958 zurückgegeben und jahrzehntelang in einer provisorischen Ausstellung präsentiert, konnten die Stücke des Grünen Gewölbes nun wieder an ihren angestammten Platz im Schloss zurückkehren. Die Originalräume, das sogenannte Historische Grüne Gewölbe, wurden unter enormem Aufwand restauriert und können mit Zeittickets besucht werden, für die in der Saison Vorreservierung unbedingt zu empfehlen ist.
Die berühmtesten Stücke der Sammlung werden jedoch in einer separaten Ausstellung gezeigt, dem sogenannten Neuen Grünen Gewölbe, das sich ebenfalls im Residenzschloss befindet und ohne Voranmeldung besichtigt werden kann.
Weitere Informationen zu den Museen hier. |
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Dresdens wichtigste Plätze sind von ganz unterschiedlichem Charakter: Der Altmarkt mit der Kreuzkirche wird von Nachkriegsbauten verschiedener Stilrichtungen geprägt, ebenso der Neustädter Markt jenseits der Elbe, der mit dem Goldenen Reiter ein Wahrzeichen Dresdens aufzuweisen hat. Der Neumarkt an der Frauenkirche erlebt gerade eine rasante Neubebauung und spannende Wiederbelebung. In seiner majestätischen Wirkung aber unübertroffen ist der von Monumentalbauten umstandene Theaterplatz, der für viele Ihrer Besichtigungen der Ausgangspunkt sein wird. Außer der berühmten Semperoper grenzen an diesen Platz auch der Zwinger, genauer die Gemäldegalerie, die Schinkelwache, das Residenzschloss, die Hofkirche und der Restaurantkomplex „Italienisches Dörfchen“. |
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Goldener Reiter und Innere Neustadt |
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Dieses Reiterstandbild Augusts des Starken ist ein Wahrzeichen Dresdens. Bereits drei Jahre nach dem Tod des berühmten Herrschers auf dem Neustädter Markt aufgestellt, markiert es den Beginn einer der beiden Hauptalleen der „Neuen Königstadt bey Dresden“, die er planmäßig neu anlegen ließ, nachdem ein Brand das vormalige „Altendresden“ auf dem rechten Elbufer vernichtet hatte. Daher der Name „Neustadt“ für dieses barocke Viertel, das leider wegen der Zerstörungen 1945 nur noch teilweise erhalten ist. Die ursprünglich feuervergoldete kupfergetriebene Reiterstatue jedoch wurde während des Krieges ausgelagert, bereits 1956 wieder neu aufgestellt und kürzlich erneut restauriert und mit 500 g Blattgold versehen. |
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Bei diesem morgenländisch anmutenden Gebäude unweit der Dresdner Altstadt handelt es sich nicht etwa um eine Moschee, sondern um eine ehemalige Zigarettenfabrik, die auf diese Weise geschickt „getarnt“ wurde und zugleich eine originelle Werbewirkung entfaltete, handelte es sich doch bei den Produkten um Zigaretten der Marke „Salem“! Heute sind in dem 100 Jahre alten Bau verschiedene Büros und ein Restaurant untergebracht, und in der wunderschönen Glaskuppel, die bis in 62 m Höhe reicht, erwartet Sie ein Märchentheater, dessen Programm Sie unter folgendem Link abrufen können: |
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Pfunds Molkerei und Äußere Neustadt |
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Das heute im Guiness-Buch der Rekorde als schönster Milchladen der Welt bezeichnete Geschäft in der Bautzener Straße 79 gehörte zur Molkerei Pfund, die 1880 vom Landwirt Paul Pfund zur Versorgung der zu dieser Zeit rasant gewachsenen Stadtbevölkerung mit Milch und Milchprodukten gegründet wurde und bald über die Grenzen Deutschlands hinaus berühmt wurde. Das Geschäft ist vollständig mit handbemalten Keramikfliesen der Firma Villeroy und Boch ausgestattet und blieb glücklicherweise fast unbeschädigt im Krieg. Reprivatisiert und restauriert empfängt das Geschäft heute wieder täglich Kunden, darunter zahlreiche staunende Touristen. Es befindet sich im quirligen Szeneviertel der Äußeren Neustadt, das die höchste Dichte an Kneipen, Bars und kleinen Geschäften der Stadt aufzuweisen hat und nach jahrzehntelanger Vernachlässigung gerade noch rechtzeitig vor dem totalen Verfall gerettet und saniert wurde. (Foto von www.pfunds.de) |
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Diese berühmte Stahlfachwerkbrücke verbindet seit 1893 den Villenvorort Blasewitz auf dem linken Elbufer und das rechtselbische Loschwitz miteinander und stellte zur Zeit ihrer Erbauung durch Claus Köpcke und Hans Manfred Krüger eine technische Meisterleistung dar, hat sie doch bei einer Gesamtlänge von 260 m eine größte Spannweite von über 140 m und kommt ohne Strompfeiler aus. Diese zur damaligen Zeit sensationelle Bauweise und ihr blauer Farbanstrich trugen ihr den Namen „Blaues Wunder“ ein. Zwei weitere technische Denkmale befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft am Loschwitzer Elbhang: die Standseilbahn von 1895, die hinauf zum Villenviertel Weißer Hirsch und zum beliebten Ausflugslokal „Luisenhof“ führt, sowie die 1901 erbaute älteste Bergschwebebahn der Welt, von deren Bergstation in Oberloschwitz ein fantastischer Blick auf Dresden möglich ist. |
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Weitere Sehenswürdigkeiten in Dresden und Sachsen |
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Dresden hat noch viel mehr zu bieten, als Sie an einem Tag sehen können. Und darüber hinaus bietet das Umland der sächsischen Landeshauptstadt so vielfältige und abwechslungsreiche Ausflugsziele, dass auch bei einem mehrtägigen Aufenthalt keine Langeweile aufkommen wird! Folgende seien besonders hervorgehoben:
Meißen
Die geschichtsträchtige Stadt an der Elbe, nur etwa 20 km von Dresden entfernt, gilt als Wiege Sachsens, denn von hier regierten die Wettiner als Markgrafen von Meißen und Kurfürsten von Sachsen bis 1485. Die im 2. Weltkrieg unzerstört gebliebene und nach der Wiedervereinigung vorbildlich sanierte und restaurierte Altstadt wird Sie begeistern und lädt nicht nur zur Besichtigung ein, sondern eignet sich auch ideal zum Bummeln und Einkehren. Unter www.stadt-meissen.de können Sie sich darauf einstimmen.
Natürlich sollte auch die weltberühmte Porzellanmanufaktur nicht in Ihrem Programm fehlen. In den Schauwerkstätten erleben Sie die bewundernswerte Arbeit der Porzellankünstler hautnah, in der Schauhalle können Sie sich mit der Produktpalette aus drei Jahrzehnten bekanntmachen und natürlich in einer der Boutiquen auch ein kostbares Souvenir erwerben. Lesen Sie mehr dazu unter www.meissen.de
Pillnitz
Das ehemalige Sommerschloss der Wettiner liegt unmittelbar am Elbufer am östlichen Stadtrand von Dresden und lässt sich auch gut mit dem Schiff erreichen. Zu Wasser gelangte bereits August der Starke zu seinem Lustschloss im damals hochmodernen Chinoiseriestil, das zu seiner Zeit ausschließlich dem Vergnügen diente. Ab 1765 zur Sommerresidenz der sächsischen Herrscher erklärt, wurde es noch um einige Flügel erweitert und dient heute dem Kunstgewerbemuseum als Domizil. Ausgesprochen sehenswert ist der 28 ha große Park mit seinen zu unterschiedlichen Zeiten angelegten Teilen und einigen botanischen Besonderheiten, unter denen die vermutlich älteste Kamelie der Welt mit ihrem fahrbaren Gewächshaus hervorzuheben ist.
Lesen Sie mehr dazu unter www.schloesser-dresden.de
Moritzburg
Auf einer künstlichen Insel inmitten eines Teiches errichtet, ist das majestätische Jagdschloss ebenfalls auf Augusts des Starken ambitioniertes Schlösserbauprogramm zurückzuführen, hatte aber an gleicher Stelle einen von seinem Vorfahren Kurfürst Moritz im 16. Jh. angelegten Vorgängerbau. Während Sie im Schloss selbst ein Barockmuseum mit eindrucksvollen Jagdtrophäen und das berühmte Federzimmer besuchen können, hat die wald- und wasserreiche Kulturlandschaft rund um das Schloss noch weitere Sehenswürdigkeiten aufzuweisen. Erwähnt sei auch das renommierte Moritzburg Festival, das jeden Sommer Kammermusikfreunde aus aller Welt anzieht.
Mehr Informationen dazu unter:
www.schloss-moritzburg.de
www.moritzburgfestival.de
Sächsische Schweiz
Diese einzigartige Naturlandschaft erreichen Sie in nur einer knappen Autostunde von Dresden aus. Unübertroffen und ganz mühelos zu erreichen ist die berühmte Basteiaussicht oberhalb des Kurortes Rathen, der übrigens mit der Felsenbühne über eines der schönsten Freilichttheater Europas verfügt. Das Elbsandsteingebirge ist eine Erosionslandschaft, in Jahrmillionen wurde das einst im Kreidemeer abgelagerte und verfestigte Sandsteinsediment durch Wasser und Wind zu den bizarren Felstürmen und markanten Tafelbergen geformt, die seit der Zeit der Romantik die Besucher in Scharen anlockt und heute teilweise als Nationalpark unter besonderem Schutz steht.
Auf einem der Tafelberge erhebt sich die geschichtsträchtige Festung Königstein, mit 9,5 ha die größte Bergfestung Europas. Seit 1955 Museum, macht sie ihre Besucher mit der wechselvollen Geschichte dieses Ortes bekannt, der der sicherste in ganz Sachsen war, grausames Gefängnis und Schauplatz rauschender Feste, aber auch Auslagerungsort der sächsischen Kunstschätze in Kriegszeiten. Grandios ist der Blick von der Festung in alle Richtungen, besonders aber auf die große Elbschleife und auf den gegenüberliegenden Lilienstein.
Erfahren Sie mehr über die Sehenswürdigkeiten der Sächsischen Schweiz unter:
www.kurort-rathen.de
www.oberelbe.de
www.festung-koenigstein.de
Diese Sehenswürdigkeiten in Sachsen mit Ihrer Gästeführerin Susanne Reichelt entdecken (Hier Klicken).
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Wir sind offen für Anregungen und nehmen auch gerne weitere Orte auf. Schreiben Sie uns einfach, ev. mit einem eigenen Text, den wir gerne online stellen.
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Weiter: Museen in Dresden |
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