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Sehenswürdigkeiten der Stadt Köln

Hier finden Sie eine Auswahl an Sehenswürdigkeiten, die Sie unbedingt gesehen haben sollten. Sie können sich die Informationen über diese Sehenswürdigkeiten als PDF-Dokument ausdrucken. Wir empfehlen Ihnen aber, sich einen lokalen Guide vor Ort zu nehmen, der Ihnen persönlich – je nach Ihrem Zeitbudget – das Wichtigste innerhalb von einer, zwei oder 2,5 Stunden zeigt. (Links auf Tour-Agentur).

Kölner Dom - Das Historische Kölner Rathaus - Gürzenich - Kölnisch Wasser
Kölnisches Zeughaus - Historische Altstadt - Ubiermonument
Festungsring von Köln - Die zwölf romanische Kirchen
Romanische Kirchen: St. Kunibert - St. Maria im Kapitol - Gross St. Martin

Besuchen Sie die neue Version unserer LatLon Website : www.latlon-guide.com

 
 

 

 
 
Der Kölner Dom

Der gotische Dom in Köln zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der Sakralbau, der im Jahr 1248 für die Gebeine (Reliquien) der Weisen aus dem Morgenlande gegründet wurde, konnte erst nach 632 Jahren 1880 – und einem Baustopp von etwa 300 Jahren – vollendet werden.

Tour-Agentur arrangiert individuelle Führungen durch den Dom (Dauer 1 h) oder in Verbindung mit einer Stadtführung „à la carte“ (Dauer 2,5 h). Link auf Tour-Agentur >>>

Die Geschichte:
Warum wurde der heutige Kölner gotische Dom für die „Heiligen Drei Könige“ errichtet? Der Kölner Dom beherbergt – im Dreikönigenschrein - die Reliquien der „Heiligen Drei Könige“ – genauer der „Weisen aus dem Morgenlande“. Diese Reliquien fand die Mutter des römischen Kaisers Konstantin d. Gr. zu Beginn des 4. Jahrhunderts bei Bethlehem. Wenig später wurden sie bereits von Konstantinopel (heute Istanbul) nach Mailand gebracht. Nach der Eroberung Mailands (im 12. Jh.) übergab der deutsche Kaiser Friedrich Barbarossa seinem Reichskanzler – dem Kölner Erzbischof -, der ihn bei der Eroberung Mailands unterstützt hatte, als „Dankeschön“ für die Kriegsunterstützung, das Wichtigste, das Mailand als Kriegsbeute zu bieten hatte: Die Reliquien der „Weisen aus dem Morgenlande“.

Nachdem der Dreikönigenschrein nach 50 Jahren Bauzeit fertig gestellt war, brauchten die Kölner eine angemessene Grablege. Daher rissen sie peu à peu den alten (karolingischen) Dom ab und legten 1248 den Grundstein für den neuen (französischen / gotischen) Dom. Nach etwa 300 Jahren stellten die Kölner im Jahr 1560 die Dombauarbeiten ein, überdachten den „Rohbau“ provisorisch“ und bauten ihn erst in der Zeit der Romantik im 19. Jh. Weiter. Damals entdeckten die Menschen das Mittelalter wieder und begannen „neugotisch“ zu bauen. Nachdem die Brüder Boiserée die mittelalterlichen Baupläne wiedergefunden hatten, konnte die Domvollendung 1842 in Angriff genommen. Im Jahr 1880 wurde der Dom offiziell geweiht.

Sehenswerte Ausstattungs-Objekte:
Gero-Kreuz (etwa aus dem Jahr 970) ältestes Großkreuz (in Lebensgröße) der Christenheit. Altar der „Stadtpatrone“ von Stefan Lochner (etwa 1445). Etwa 10.000 m2 Fensterglas (vom 13. Jh. – 21. Jh.)

Service-Hinweise
Öffnungszeiten:
November - April / 06:00 Uhr - 19:30 Uhr
Mai - Oktober / 06:00 Uhr - 21:00 Uhr

Turmbesteigung: 9 h – 16/18 h
Schatzkammer: 10 h – 18 h

 
     
 
Historisches Kölner Rathaus

Das erhaltene Historische Rathaus besteht aus drei Gebäuden aus dem 14. – 16. Jahrhundert. Um das Jahr 1330 begannen die Kölner mit dem „langen Saal“, der im 19. Jahrhundert „Hansasaal“ genannt wurde. Im Jahr 1367 war in diesem Saal eine Versammlung der Hansestädte. Innerhalb von sieben Jahren (1407-1414) wurde der Ratsturm errichtet und war mit seinen 61 m höher als der damals unvollendete Südturm des Doms (59 m). Im 16. Jahrhundert errichtete Wilhelm Vernukken ab 1569 die Renaissancelaube. Die Gebäude aus den folgenden Jahrhunderten wurden im 2. Weltkrieg zerstört. Ehe in den 1950er Jahren der „Spanische Bau“ neu errichtet wurde, fanden Archäologen Überreste des römischen Statthalterpalastes, das Praetorium (Link). Dieses kann besichtigt werden.

An der Ostseite des Ratsturms zum Alter Markt hin erblicken Sie unter der Uhr einen geschnitzten Kopf, den „Platz-Jabbeck“. Er ist seit dem 15. Jahrhundert belegt. Die Skulptur streckt jede volle Stunde seine Zunge heraus. Damit zeigte der Rat auch sein Selbstbewusstsein gegenüber anderen.

 
     
 
Ihre Stadtführung in Köln mit Tour-Agentur

Kompetente Stadtführungen mit den ausgebildeten Guides von Tour-Agentur
Kölsche Mentalität, kölscher Humor, kölsches Bier – außer seiner kulturellen Vielfalt hat Köln viele entdeckenswerte Seiten. Diese bringt Ihnen ein von uns  geschulter Guide auf individuellen thematischen Stadtführungen näher: entweder auf einer Kölsch- oder Brauhaustour, einer Histörchentour oder Sagentour, einer Mittelalter- oder Römertour – oder auf einer Stadtrundfahrt im Bus, auf dem Schiff oder per Rad. Auf unseren Führungen in Köln und Region gibt es immer viel Spannendes und Amüsantes über Köln und sein Umland zu erzählen und zu entdecken.

 
     
 
Gürzenich

Der Gürzenich ist bis heute ein berühmter Tanz- und Festsaal in der Stadt Köln. Vor allem in der Karnevalszeit finden hier viele Karnevalsveranstaltungen statt. Der Gürzenich wurde im 15. Jahrhundert (1441-1447) auf dem Grundstück einer Adelsfamilie aus Gürzenich erbau. Es war lange zeit der größte deutsche Tanz- und Festsaal. Daher fanden bis 1531 hier einige Reichstage und Fürstenversammlungen statt. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde der Gürzenich wieder aufgebaut.

Die angrenzende frühere gotische Kirche Alt St. Alban wurde dagegen nicht aufgebaut. Sie bleibt als Ruine erhalten und symbolisiert mit der Skulpturengruppe „Die trauernden Eltern“ die dunkle Seite des Lebens mit Trauer, Tod und Zerstörung. Der Gürzenich steht für die helle Seite des Lebens mit Tanz, Musik und Festlichkeiten.

 
     
 
Kölnisch-Wasser / Duftmuseum

Im Jahr 1709 kam der Italiener Johann Maria Farina nach Köln und entwickelte ein völlig neues Destillierverfahren, mit dem er auch sehr leichte Düfte lösen konnte. Da die Menschen damals glaubten, Wasser sei gesundheitsschädlich, wuschen sie sich selten und benutzen lieber Parfüme. Mit seinem sündhaft teuren neuen Duft des „jungen italienischen Frühlings“ öffneten sich Farina die Adelstüren der Welt. Da ein kleines Fläschchen seiner Eau de Cologne umgerechnet etwa 10.000 Euro kostete, wurde es sehr bald in preisgünstigeren Varianten imitiert. Der Konkurrent Wilhelm Mühlens durfte sich schließlich nicht mehr „Farina an der Post“ nennen und nahm seine französische Hausnummer 4711 als Produktnamen.

Im Stammhaus des Johann Maria Farina am Gülichplatz können Sie im Duftmuseum die Geschichte der der Eau de Cologne erleben und begeben sich auf die Spuren des Johann Maria Farina, der das älteste Wirtschaftslogo in Deutschland schuf. Im 4711-Haus in der Glockengasse gibt es ebenfalls ein Museum, das sich der Geschichte des Kölnischen Wasser widmet.


 
     
 
Kölnisches Zeughaus - Kölner Stadtmuseum

Das Zeughaus wurde Ende des 16. Jahrhunderts errichtet, um der „Rüst- und Wehrzeug“ unterzubringen. Heute ist es das Kölner Stadtmuseum, dass die Geschichte er Stadt Köln vom Mittelalter bis heute lebendig werden lässt: Ein Stadtmodell zeigt Köln im Mittelalter mit seinen vielen Kirchen und dem unvollendeten Dom, es wird auf das Wirtschaftsleben aber auch den Alttag im Mittelalter sowie im 19 Jahrhundert zur Zeit der Industrialisierung eingegangen. Wie stark Köln im 2. Weltkrieg zerstört wurde wird in zahlreichen Fotos dokumentiert. Das neue Lebensgefühl der 1950er Jahre wird in typischen Luxusgütern der damaligen Zeit widergespiegelt.

Tour-Agentur arrangiert individuelle Führungen durch das Museum (Dauer 1 h) oder in Verbindung mit einer Stadtführung „à la carte“ (Dauer 2,5 h). Link auf Tour-Agentur >>>

 
     
 
Historische Altstadt – Rund um den Fischmarkt

Auf der einstigen römischen Insel zwischen dem heutigen Alter Markt mit den Historischen Rathaus (Link?) und dem Fischmarkt am Rheinufer erstreckt sich rund um die romanische Kirche Groß St. Martin die nach dem 2. Weltkrieg wieder aufgebaute Altstadt. Einige er schmalfassadigen historischen Häuser sind erhalten geblieben, andere wurden in der früheren Größe wieder aufgebaut. Die Namen der engen Altstadtgasen lassen erraten, wer hier früher was handelte: Buttergasse, Fischmarkt, Salzgasse. Hier war das mittelalterliche Kaufmannsviertel nahe dem Rheinufer.

Tour-Agentur arrangiert individuelle Führungen durch die Altsstadt. Dauer 1,5 h.

 
 



 
 
Archäologische Sehenswürdigkeiten

Archäologische Sehenswürdigkeiten:
Ubiermonument, Praetorium, römischer Abwasserkanal, Mikwe - Archäologische Zone

Nach dem 2. Weltkrieg entdeckten Archäologen beim Wiederaufbau der Stadt vieles aus der römischen CCAA (Colonia Claudia Ara Agrippinensium). Diesen Namen erhielt Köln mit den Stadtrechten im Jahr 50 n.Chr. Zuvor war hier die Siedlung der Ubier „Oppidum Ubiorum“. Die Ubier waren ein germanischer Stamm, der ursprünglich auf der rechten Rheinseite lebte. In diesem „Oppidum Ubiorum“ gab es bereits ium das Jahr 5 oder 6 n.Chr. ein Steinmonument, das die Archäologen das „Ubiermonument“ genannt haben, weil es in der Zeit der Ubier errichtet wurde, allerdings schufen die Römer das steinerne Monument. Bis zum heutigen Tag spekulieren die Wissenschaftlich, was die Funktion dieses Steinmonuments war. Es ist das zweitälteste Steinmonument nördlich der Alpen.

Bei Wiederaufbau des „Spanischen Baus“ am Rathaus entdeckten die Archäologen in den 1950er Jahren Überreste des römischen Statthalterpalastes, des Praetoriums. Da Köln vom 1. Jh. n.Chr bis zum Ende der Römerzeit (Mitte 5. JH.) die Provinzhauptstadt von Niedergermanien war, gab es unterschiedliche Neubauten des Praetoriums. Weitere Überreste werden in der neuen archäologischen Zone am Rathaus vermutet.

Bereits im 19. Jh. wurde der römische Abwasserkanal unter der Straße Kleine Budengasse entdeckt. Dieser kann auf etwa 140 m beim Besuch des Praetoriums mit besichtigt werden.

In der neuen archäologische Zone am Rathaus graben die Wissenschaftler zurzeit das mittelalterliche jüdische Viertel mit der Synagoge aus. Es handelt sich dabei wohl um eine der ältesten mittelalterlichen deutschen Synagogen (zurzeit zwischen 8. bis 10. Jh. datiert). Bevor die Juden die Synagoge betraten, mussten sie sich in fließendem, reinigendem Wasser rituell säubern. Dieser Ort wird die Mikwe genannt. Das benötigte Grundwasser fanden die Kölner Juden in einer Tiefe von etwa 16 m. Die Kölner Mikwe zählt zu den ältesten in Deutschland. Sie wurde bereits in den 1950er Jahren ausgegraben.

Tour-Agentur arrangiert individuelle Führungen durch das Praetorium (Dauer 1 h) oder Stadtführungen durch das archäologische Köln (Dauer 1,5 oder 2,5 h).


Geschichte der Stadt Köln

 
     
 
Die Stadtmauern in Köln

Da Köln im Jahr 50 n.Chr. die Stadtrechte erhielt, durften die Bürger alsbald mit der Errichtung einer Stadtmauer beginnen. Die Fundamente der etwa vier Kilometer langen Stadtmauer sind noch sher gut als Bodendenkmal erhalten, teilweise auch Überreste der sichtbaren Verteidigungsmauer.

Im 12. Jahrhundert war die mittelalterliche Stadt weit über die ein Quadratkilometer große einst römische Stadt gewachsen, so dass halbkreisförmig eine neue Stadtmauer errichtet wurde. Es war die längste der damaligen Zeit nördlich der Alpen. Geht man die etwa acht Kilometer lange Ringstraße entlang, kann man nicht nur Ausgeh- und Einkaufsmeilen entdecken, sondern auch Überreste der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Diese beginnt im Süden mit dem Bayenturm, bald gefolgt von der einstigen privaten Mühle auf der Stadtmauer, der Bottmühle. Am Chlodwigplatz liegt das südliche Haupttor der mittelalterlichen Stadtbefestigung, das Severinstor. Am Sachsenring sind weitere Teile der mittelalterlichen Stadtmauer mit Wachtürmen erhalten, ebenso am Hansaring im Nordwesten. Von den ursprünglich zwölf Stadttoren sind drei erhalten. Das Severinstor im Norden, das Pendant im Norden mit dem Eigelsteintor und im Westen an der Aachenerstraße mit dem Rudolfplatz das Hahnentor.

Als die Stadt durch die Industrialisierung im 19. Jahrhundert aus den Nähten platzte, wurde die störende mittelalterliche Stadtmauer abgerissen. Unter den neuen preußischen Herrschern war mittlerweile ein neuer Verteidigungsring (etwa 42 km lang) angelegt worden. Einige dieser preußischen Forts sind noch erhalten, so das Fort I im Süden in der Nähe der Alten Universität und das Fort X im Agnesviertel, in der Nähe des Oberlandesgerichts.


 
     
 
Köln Stadt der Kirchen

Im Mittelalter behaupteten die Kölner, so viele Kirchen wir Tage im Jahr zu haben. Nachweisbar sind immerhin an die 200 Kirchen und Kapellen. Da in allen Kirchen Reliquien aufbewahrt wurden, entwickelte sich Köln zu einem der wichtigsten Pilgerorte in Europa, neben Rom und Santiago de Compostela in Spanien. Köln erhielt daher auch bald den Namen „Dat hellige Kölle – Das heilige Köln“. Köln blieb auch zu Zeiten der Reformation rein katholische Stadt. Zurzeit der Säkularisation unter Napoleon wurden im 19. Jh. an die 150 Kirchen abgerissen. Damals sammelten Menschen, die den Wert die Kirchenschätze erkannten: So z.B. Ferdinand Franz Wallraf, Alexander Schnütgen die Brüder Boiserée. Einige gaben ihre Sammlung später der Stadt Köln (s. Wallraf-Richartz Museum; Museum Schnütgen)

Ein besonderes Kleinod sind zwölf erhaltene romanische Kirchen, die auf dem Gebiet der vier Quadratkilometer großen mittelalterlichen Stadt liegen – also alle innerhalb der „Ringstraße“. Jede romanische Kirche ist anders und hat ihre Besonderheiten.

Tour-Agentur arrangiert individuelle Führungen durch eine romanischen Kirche (Dauer 1 h) oder mehere romanische Kirchen (Dauer 2,5 h).


- St. Andreas: frühere Herren-Stiftskirche zuerst erwähnt 974, heutiger Bau aus dem 13. Jh. – 15.Jh. mit gotischen Veränderungen; moderne Glasfenster von Prof. Markuz Lüpertz.

- St. Aposteln:
frühere Herren-Stiftskirche mit Kleeblattchor; erste Weihe im Jahr 1025; moderne Wandmalereien im Kleeblattchor von Herrmann Gottfried.

- St.Cäcilien: zunächst Frauen-Stiftskirche, dann Klosterkirche, geweiht 1150; beherbergt heute das Schnütgen-Museum.

- St. Georg: frühere Herren-Stiftskirche, geweiht im Jahr 1060.

- St. Gereon: frühere Herren-Stiftskirche, erste Weihe im Jahr 1060; im 4. Jahrhundert entsteht hier bereits ein römischer Memorialbau, der noch gut sichtbar ist. Im 13. Jh. wurde der römische Sakralbau durch einen oktogonalen Schutzmantel geschützt. Das damalige Oktogon erhielt eine Kuppel, die zu den damaligen größten mittelalterlichen Kuppelbauten zählt. Moderne Glasfenster von Georg Meistermann und Wilhelm Buschulte.

- St. Maria im Kapitol: frühere Frauen-Stiftskirche, geweiht im Jahr 1065.

- St. Maria in Lyskirchen: einzige erhaltene romanische Pfarrkirche, 1220 geweiht; Deckenmalereien aus dem 13. Jahrhundert erhalten.

- Gross St. Martin: frühere Benediktinerkirche, erste Weihe im Jahr 1172.

- St. Kunibert: frühere Herren-Stiftskirche, letzte fertig gestellte romanische Kirche in Köln, geweiht im Jahr 1247; beherbergt die ältesten romanischen Glasfenster in Köln aus der Mitte des 13. Jh.

- St. Pantaleon: früheres Benediktinerkloster, geweiht im Jahr 980, Grablege der Kölner Erzbischofs und Reichskanzlers Bruno (gest. 965), Bruder des Kaisers Otto I. und Grablege der byzantinischen Prinzessin und späteren deutschen Kaiser Theophanus ( gestorben 991).

- St. Severin : frühere Herren-Stiftskirche; unter der Kirche befindet sich ein römisch-fränkisches Gräberfeld und die Fundamente der ersten Kirche aus dem 4. Jh. Diese Kirche wurde in den folgenden Jahrhunderten immer wieder vergrößert: letzte Weihe im Jahr 1273.

- St. Ursula : frühere Frauen-Stiftskirche, erste Weihe 1050, die „Goldene Kammer“ aus dem 16. Jh. ist eine einzigartige Reliquiensammlung aus dem Umkreis der Ursula-Legende


 
     
 
Ihre Stadtführung in Köln mit Tour-Agentur

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Kölsche Mentalität, kölscher Humor, kölsches Bier – außer seiner kulturellen Vielfalt hat Köln viele entdeckenswerte Seiten. Diese bringt Ihnen ein von uns  geschulter Guide auf individuellen thematischen Stadtführungen näher: entweder auf einer Kölsch- oder Brauhaustour, einer Histörchentour oder Sagentour, einer Mittelalter- oder Römertour – oder auf einer Stadtrundfahrt im Bus, auf dem Schiff oder per Rad. Auf unseren Führungen in Köln und Region gibt es immer viel Spannendes und Amüsantes über Köln und sein Umland zu erzählen und zu entdecken.

 
     
 
Sankt Kunibert

Die spätromanische Kirche ist die letzte, die in Köln gebaut wurde. Sie esntstand zwicshen 1220 und 1260. Eine erste Weihe erfolgte im Jahr 1247, ein Jahr vor der Grundsteinlegung des gotischen Doms. Die dreitürmige Kirche ersetzte die ältere Clemeskirche, die Bischof Kunibert im 7. Jahrhudnert hatte errichten lassen. In St. Kunibert sind die ältesten romanischen Glasfenster in Köln aus der Mitte des 13. Jh. erhalten.

Von den gotischen Kirchen in Köln ist der Dom zu Maria und St. Peter die berühmteste und eine der größten Kirchen der Welt.

 
     
 
Sankt Maria im Kapitol

Diese Kirche entstand im 11. Jahrhundert unter der Äbtissin Ida, der Enkelin der Kaiserin Theophanu, die in der romanischen Kirche St. Pantaleon ruht. Äbtissin Ida baute als erste in Deutschland eine Kleeblatt-Choranlage (Trikonchos), nach dem Vorbild der Geburtskirche in Bethlehem. Unter der Choranlage ließ Äbtissin Ida die zweitgrößte deutsche Krypta bauen. Zur Weihe der Kirche wurden ihr 1064 zwei geschnitzte Holztürflügel geschenkt. Dies sind heute die ältesten Holztüren in Deutschland.
Bereits im 8. Jahrundert errichtete die Gattin des Hausmeiers Pipin von Heristahl, Plektrudis (gest. um 721) über dem römischen Kopitolstempel für die obersten römischen Götter Jupiter, Juno und Minerva eine Kirche.

 
     
 
Gross St. Martin

frühere Benediktinerkirche, erste Weihe im Jahr 1172.

Da die Kirche wieder Klosterkirche ist, kann sie wochentags (aupßer montags) nur vormittags besichtig werden, an Sonntagen auch nachmittags. Der Grabungsbereich ist von Dienstag bis Sonntag von 10 h bis 17 h zugänglich.

 
 


Wir sind offen für Anregungen und nehmen auch gerne weitere Orte auf. Schreiben Sie uns einfach, ev. mit einem eigenen Text, den wir gerne online stellen.

 
 
Weiter: Museen in Köln

LatLon-Europe bietet eine Übersicht der interessantesten Museen für jede Stadt, für bekannte Metropolen ebenso wie für Kleinstädte. Lassen Sie sich von der Vielfalt und Qualität der Museen überraschen!

Zum Beispiel: Schokoladenmuseum


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